Wirtschaft
20.3.2018
63 Prozent der Bankkunden haben eine niedrige Bindung zu ihrem Institut. Die Wechselbereitschaft ist dementsprechend hoch. Das Erstaunliche: Das Image einer Bank hat aus Kundensicht einen höheren Effekt auf die Bindung, Weiterempfehlungsbereitschaft und Anziehungskraft für Nicht-Kunden als die Verbesserung der Leistung. Das zeigt eine aktuelle IMWF-Studie.
Die Wechselbereitschaft von Bankkunden in Deutschland ist hoch: 63 Prozent der Deutschen haben eine niedrige Bindung zu ihrem Kreditinstitut. Wichtiger für eine enge Kundenbindung als die eigentliche Leistung des Geldhauses sind dabei erstaunlicherweise Image-Faktoren. Eine Bank, die als sympathisch wahrgenommen wird, hemmt die Wechselbereitschaft und übt eine hohe Anziehungskraft auf Nicht-Kunden aus. Das sind Ergebnisse der Studie „Die Marken-DNA von Kreditinstituten“ vom IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.
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